Der Ring

Er ist älter als sein Vater, der ihn zeugte, älter als seine Mutter, die ihn gebar, er ist älter als er selbst, Xyl. Und er liebt Mana, die Blume.
Auf einem toten kalten Planeten nährt sie sich vom Licht der Sterne. Sie ist schön. Sie entstand aus einer Strukturänderung des Zeitgefüges, wie alles andere, bis auf Xyl, er entsprang dem Leben, das ist älter als die Zeit.
Auf dem zweiten Planeten einer jungen Sonne waren sie gelandet, viele. Die metallenen Scheiben setzten alle Augenblicke auf, Ihre Anzahl war nicht abzusehen. Und noch immer. Xyl beobachtet sie schon seit geraumer Zeit. Er muss zu Mona. Seine amorphe Konfiguration erhebt sich aus dem Sumpf und schwebt näher an den riesigen Landeplatz, dicht über dem Boden, wobei sich seine Farbe jeden Moment der Umgebung anpaßt. Die Ausstrahlung der wenigen organischen Wesen ist intensiv. Xyls Energiereserven sind sehr schwach, zu schwach, um diesen Planeten ohne fremde Hilfe verlassen zu können, zu schwach, um die Zeit transformieren zu können.
Seine Chance ist dort vorn. Die Gestalt des Hyperboreers gibt keine Schwierigkeiten. Er teleportiert und steht im gleichen Augenblick als Hyperboreer transmutiert im Maschinenraum des Mutterschiffes. Da erst begreift er sein Mißgeschick: In den Gehirnstrukturen der beiden vor Xyl stehenden Gestalten fehlten die eng anliegenden Vielzweckdressen. Nackt steht Xyl an den Konverter gelehnt, als der erste Pan Miko um die Ecke biegt.
Weiterschreiben? Wozu?
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