Wenn ich in sie eintauch, |
Mal ist sie groß, mal ist sie klein, |
beginne ich zu schweben. |
mal kriecht sie in die Erde rein, |
Sie streichelt mich, |
sie kommt von oben, kommt von unten |
ob warm, ob kalt, |
sie reinigt mir oft meine Wunden. |
kann ohne sie nicht leben. |
Mal ist sie schnell, dann wieder träge - |
Sie reinigt mich, |
ich denke, wenn ich in ihr läge |
stillt mein Verlangen. |
und sie so wohlig warm, |
Ist es zu heiß, |
sie kennt kein reich, sie kennt kein arm, |
kühlt sie die Wangen. |
und sie mich schaukelt und mich wiegt, |
Ohne sie will ich nicht sein |
dass in ihr große Schöpfung liegt. |
besonders wenn sie klar und rein. |
Sie rettet Leben, kanns auch vernichten, |
Ich brauche sie, ich liebe sie, |
nun brauch ich nicht mehr weiter dichten, |
sie ist ein Teil von mir, |
es geht auch gar nicht ohne sie, |
ich hätte sie gern hier! |
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ihr Name ist das Wasser. |
Er ist zu mir gekommen |
und alle mussten geh'n |
hat vom Vater nichts bekommen, |
konnt' dem Elend nicht entgeh'n. |
Er war total verkommen, |
wollt' der Arbeit nicht nachgeh'n, |
er hatte kein Einkommen, |
es musst' ihm schlecht ergeh'n. |
Er war so unvollkommen, |
das musste ja schiefgeh'n. |
Da Leid und Sorg' mitkommen |
wollt mir die Freud' vergeh'n, |
doch wollt' ich ihm nahkommen |
und dabei sichergeh'n. |
Es gab kein Weiterkommen, |
nur ein Vorübergeh'n. |
Um den Ängsten zu entkommen, |
den Qualen zu entgeh'n, |
wollte er umkommen, |
das hieße rückwärts geh'n. |
So traf ich ein Abkommen, |
der Weg war zu begeh'n, |
ich ließ ihm Geld zukommen, |
er durfte nicht eingeh'n. |
Dem Tode zuvorkommen, |
im Leben zu zergeh'n, |
das nenne ich vollkommen, |
da gibt's kein leer ausgeh'n. |
Wir spürten ein Aufkommen |
und konnten nun drangeh'n |
der Zukunft beizukommen, |
der Zukunft nachzugeh'n. |
Willst dem Schicksal Du entkommen, |
das muss danebengeh'n! |
Liebe geht durchs Herz, |
Schmerz |
Bist Du einmal geil, |
weil, |
Du liebst da eine Frau, |
schau, |
oder einen Mann, |
dann |
willst Du nicht allein |
sein. |
Geh zu Deinem Schatz, |
schwatz |
dort nicht nur herum |
dumm, |
verführ ihn gleich mit Wein |
Dein |
Charme bringt ihn ins Bett |
keck. |
Sei zärtlich und frivol |
hol |
ihre Lust hervor - |
Tor |
Nun zeig mal was du kannst |
Schwanz! |
Ist er mal zu klein |
pein- |
lich braucht's nicht zu sein, |
nein. |
Nun hab doch etwas Mut, |
Jud |
und schleck ein bißchen Blut |
gut. |
Fädelst Du dann ein, |
fein, |
so musst Du kräftig sein, - |
stein- |
hart dring ihr ins Herz, |
Schmerz |
Doch wenn Du einmal lau, |
Sau, |
dann geht es nicht zu zweit, |
Neid |
so schieb ja nicht dein Bein |
rein |
denn wenn man nicht mehr kann |
dann |
lässt man's lieber sein, |
Schwein! |
Treib besser etwas Sport, |
Lord, |
bis dass Dir wird sehr heiß, |
Schweiß |
danach eil schnell zum Schwarm |
warm |
und nutze diese Glut |
gut. |
Wird's Feuer erst entfacht, |
Macht, |
dann hast Du eine Pflicht, |
Wicht. |
Must Du mal auf's Klo, |
so |
steige aus dem Bett |
nett. |
Ist es Dir zu bunt |
Hund, |
so lauf schnell aus dem Haus |
raus - |
gib ihr noch einen Kuss |
Schluss. |