Abend der Verwesung

Wenn sich der räudige Sünder mit Gewissensbissen ins schlechttapizierte Bett windet, sich dabei die Vorstellungen seiner Frau ins stinkende Gedächtnis presst ohne dabei seine zuckenden Wichsgriffel mit seiner verrauchten, blutig aufgerissenen Zunge abzuschlecken, dann zaubern unbedachte Gase greifbare Wollust an die kalkige, sonst verwesende Spulwurmveredelung und es verschmelzen spontan die vier triefenden Gedärmebeschauer mit bebenden Lippen schwammiger Tuberkelasseln, deren Schweißschenkel nur dann das beißende Sekret absondern, wenn der Eiterstock lutschend seine Pflicht erfüllt, selbst wenn der Spermatozoidenhäuptling, dessen fettige Schwanzdrüsen dauernd ein glitschiges Ferment in den Bereich der hemmenden Spirale sprüht, kauernd an der Zellwand schlabbert, während sich das Trichinwurmweibchen im Dickdarm der herrlichen Substanz nähert, die sich langsam gurgelnd dem Ausgang zudrückt, um dort der Wonne der Liebenden Einhalt zu gebieten, denn der Irrsinn der innigen Vereinigung ist gerade zum wohlriechenden Gonokokkenschlamm getanzt, um mit ihm das Fest der Lamellen zu beriechen, wo die zerrissenen Nilpferdunterhosen wie die Taler am rostigen Büstenhalter hängen, unter dem Werwürmer ihre Küsse tauschen, sich erlaben am Schlitz der Halbbraunen, welche immer noch am besten wissen, wie der Eiter am saftigsten schmeckt, obwohl des schleimigen Gewebes hastige Bewegung sich periodisch ändert, ändert, ändert bis zu dem Zeitpunkt des verkrampften Innehaltens, bei dem der sterbende Tyrann erschlafft, sich seine vermehrenden Untertanen in Zersetzung begeben um den Akt der Vollbringung am Altar der schwitzenden Gebeine zu zelebrieren, wodurch der Geruch der Verwesung sich langsam durch den Körper zog.
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